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  Das Aquarium  - Wie ich zur Aquaristik gekommen bin oder wie alles begann - 
                     

quadrat  Wie ich zur Aquaristik gekommen bin oder wie alles begann.
quadrat  Aufbau und Technik meines Aquariums.
quadrat  Die Pflanzenwelt , die Ihr Grün behält.
quadrat  Die Bewohner

pfeil_rechts Wie ich zur Aquaristik gekommen bin oder wie alles begann

  Ob groß oder klein, irgendwann in seinen Leben wird wahrscheinlich jeder Mal eine Begegnung mit der faszinierenden Unterwasserwelt des Aquariums haben. Ob das nun in der Zoohandlung, bei Bekannten oder im Zoo geschieht. Den Gedanken, sich selber solch ein Unterwasserbiotop zu erstellen hatte bestimmt jeder Mal in seinen Leben.

  Bei mir geschah das schon ziemlich früh. Zwischen den Jahren 1973 bis 1978 fuhren wir mit unserer damaligen Schulklasse in den Berliner Tierpark. Dort gab es im Restaurant immer so ein schönes großes Aquarium von dem ich immer fasziniert war.

  Als ich eines Tages in unseren Keller rumstöberte, man hat ja als Kind sonst nichts Besseres zu tun, entdeckte ich ein kleines 50l Aquariumbecken. Dies bestand noch aus einem Metallrahmen in dem das Glas eingeklebt war. Gleich danebenlag eine Beleuchtung für das Becken. Ich überlegte nicht lange und nach langen Diskussionen mit meinen Eltern machten ich mich bei, dass kleine 50l Becken von allen Seiten zu reinigen. Den Kies habe ich von der Kiesgrube mit dem Fahrrad und einen Eimer geholt und anschließend im Garten ordentlich gewaschen. Ein paar dekorative Steine habe ich mir auch besorgt. Nun fehlte nur noch die dazugehörige Technik. An dieser Stelle sind dann meine Eltern eingesprungen und haben mich tatkräftig unterstützt, indem sie Innenfilter, Pumpe sowie Heizstab gekauft haben.

  Irgendwann ging es dann zum Einrichten und zum Kauf der ersten Pflanzen. Vallesnerien, Cabomba, Cryptokroin, das sind die Pflanzen an denen ich mich noch erinnern kann. Und obwohl noch keine Fische im Becken waren, habe ich davorgesessen und zugesehen wie sich die Pflanzen in der Strömung bewegten und war jetzt schon ganz begeistert. Nach zwei Wochen haben wir begonnen Guppys, Blackmollys sowie ein paar Panzerwelse  ins Becken zu setzen.

  Und was mir in der Zeit von Damals zu heute aufgefallen ist, ist der Punkt, dass trotz simpler technischer Ausrüstung auch alles wunderbar gewachsen ist. Ich hatte kein Bodenfluter, kein super nährstoffreichen Bodengrund, kein CO2 noch nicht mal ein vernünftigen Leuchtbalken. Sondern nur irgendeine Lampe, in der zwei Glühbirnen waren.

  Nun denn, kurze Zeit später hatte das Aquariumfieber auch mein Vater erwischt und in langer Bauzeit, baute er ein 800l Becken mit samt Untergestell, Filter usw. Alles nicht so einfach in der damaligen DDR Zeit, den es war nicht gerade einfach an Material heran zu kommen. Aber es wurde fertig aber die Aquaristik lag längst nicht mehr in meiner Hand sondern in der meines Vaters.  Als uns in den 1990er Jahren  die Möglichkeiten offen standen die man heute hat, folgte ein neues 600l Becken Spezial für Diskusfische und der gesamten Technik die man heute zur Verfügung hat.
Mein Interesse war zu dem Zeitpunkt schon wieder längst auf null gesunken oder besser gesagt ich folgte andere Interessen.

  Angekommen in Jahre 2009 meinte meine Frau, dass es doch ein schönes Geburtstagsgeschenk für unsere Tochter (7 Jahre) wäre, wenn sie ein kleines Aquariumbecken bekommen würde. So um die 60l für das sie dann auch Verantwortung übernehmen könnte. Und da läuteten sofort die Glocken in meinen Kopf. 60l ? Zu klein, es musste mindestens eine 200l Becken sein. Usw. usw. Wer nun das Becken hat und pflegt könnt Ihr Euch ja sicher denken.  Tj’a so bin ich in die Aquaristik hinein gestolpert in die faszinierende Welt der Aquaristik oder „Meine Welt des Aquariums“.

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